Iridegreen – Interview mit Daniel Eckmann

“Ich freue mich über jeden Tag, wenn ich mit dem Fahrrad ins Büro fahren kann.”

In unserer Interviewreihe #Iridegreen sprechen wir mit Top-Führungskräften der Deutschen Telekom, die im Sinne von „Walk the Talk“ neue Wege in der Mobilität gehen. Den Anfang macht Daniel Eckmann, Managing Director Telekom Strategy Consulting. Er verrät uns, was die Mobilitätsstrategie der Deutschen Telekom für ihn so besonders macht und warum das Fahrrad sein liebstes Fortbewegungsmittel ist.

Was ist dein persönlicher Beitrag zur nachhaltigen Mobilität?

Ich fahre unheimlich gern mit dem Fahrrad und versuche von April bis Anfang November das Rad zu nehmen. Das funktioniert bei mir sehr gut, da ich nur vier bis fünf Kilometer von Bad Godesberg hierher in die Zentrale habe.

Was schätzt du an der Mobilitätsstrategie der Deutschen Telekom, was ist daran besonders?

Ich finde es sehr mutig, wie stark wir auf E-Mobilität setzen und als Konzern Deutsche Telekom Vorreiter in Sachen Elektrifizierung sind. Mir gefällt, wie konsequent wir dies durchziehen, auch durchaus gegen Widerstände.

Was würdest du dir generell wünschen, wie die Mobilität in der Zukunft ausschauen sollte? Was kann man besser machen, was sollte für dich im Fokus stehen?

Ein wesentlicher Punkt für mich ist, wo der Strom herkommt. Es hilft nicht, dass wir E-Autos fahren, dann aber zur Stromerzeugung Kohlekraftwerke betreiben. Lasst uns technologieoffen sein. Wir wissen nicht genau, wohin die Reise geht.

Was ist aus deiner Sicht eine vielversprechende Innovation, die sich auch durchsetzen wird?

Ich finde integrierte Verkehrskonzepte spannend. Ich fahre mit meinem Fahrrad zum Bahnhof oder zur Bushaltestelle. Von dort nehme ich den Bus, der pünktlich ist und elektrisch betrieben. Allerdings müssen wir dafür ehrlicherweise in Deutschland den öffentlichen Personennahverkehr deutlich optimieren und die Qualität erhöhen.

Mein Sohn zum Beispiel studiert in der Schweiz. Da hat der ÖPNV eine ganz andere Qualität. Da kann man tatsächlich die Uhr nach dem Zug stellen. Und nicht andersrum. Wenn es so funktioniert, steigen auch viel mehr Menschen um.

Was sind deine Tipps für Menschen, die ihre Mobilität nachhaltiger gestalten wollen?

Überlegt euch, wie häufig ihr das Fahrrad statt des Autos nutzen könnt. Wenn man sich ein bisschen organisiert, ist das Fahrrad das ideale Fortbewegungsmittel. Ich habe mir zum Beispiel eine gute Regenjacke und eine vernünftige Hose besorgt. Für den Fall, dass man doch mal vom schlechten Wetter überrascht wird. Fahrradfahren ist auch eine einfache Art, um fit zu bleiben. Das wäre mein erster Tipp.

Mein zweiter Tipp: Umsteigen auf E-Mobilität! Hierfür brauchen wir ein breites Angebot von attraktiven Fahrzeugen mit hoher Reichweite und gute Lademöglichkeiten. Ich finde die Unterstützung, die die Telekom MobilitySolutions rund um E-Autos und Wallboxen bietet, richtig gut. Ich habe ein Einfamilienhaus, da ist das Laden zuhause überhaupt kein Problem. Und in unserer Zentrale hier in Bonn haben wir ja auch genug Möglichkeiten zu laden. Ich würde mir manchmal ein bisschen mehr Power auf den Dosen wünschen, damit wir noch schneller laden können. Aber im Großen und Ganzen ist das schon sehr cool.

Lieber Daniel, wir danken dir für das Gespräch!