Unter Strom über die Alpen

Silke Hoesch hat sich zunächst schwergetan, das passende Elektroauto zu finden. Als Mutter von drei Kindern hielt sie deshalb bis vor einigen Monaten an ihrem VW-Bulli fest. Doch dann wurde sie fündig – und war sofort begeistert.

Am liebsten fährt Silke Hösch Fahrrad. Die Leiterin der Central Functions Wholesale bei der Telekom Deutschland bewegt sich wann immer möglich auf zwei Rädern durch Bonn. Wenn sie aber ins Auto steigt, dann meist mit ihrem Mann, ihren drei kleinen Söhnen und dem Hund. Die Jungs brauchen alle drei noch Kindersitze und es war bekanntermaßen von jeher schwierig, ein Fahrzeug zu finden, in dem drei nebeneinander Platz haben. Schließlich entdeckte sie im Portfolio der Telekom MobilitySolutions das passende Elektromodell und ist im Dezember 2022 umgestiegen. Es war vom Fleck weg die große Liebe!

 

Schockverliebt

„Das Fahrgefühl ist so angenehm und wunderbar leise,“ schwärmt Silke, „man fährt nicht mehr, man gleitet.“ Doch eines war klar: richtig spannend würde es werden, wenn die ganze Familie wie gewohnt im Sommer nach Italien fahren würde. „Wir waren sehr gespannt, ob der Stromer diese Belastungsprobe bestehen würde. Mit fünf Personen, Hund und Gepäck über die Alpen, das ist schon sportlich.“ Zumal eigens für die Reise eine Dachbox angebracht wurde und Silke deshalb mit einem deutlich höheren Stromverbrauch und einer geringeren Reichweite rechnete.

 

Entspannt über die Alpen

Gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt kann Silke bestätigen, dass alles bestens geklappt hat. Die Familie hat die 1.000 Kilometer wie gewohnt in zwei Etappen und mit denselben Zwischenstopps gemeistert. „Man muss natürlich vorher schauen, dass man nicht irgendwo Mittagessen geht, sondern möglichst dort, wo auch ein Schnelllader ist. Aber die Infrastruktur ist inzwischen perfekt – einmal die App aufgemacht und fertig!“ So hat die Reise keine Minute länger gedauert als mit dem Verbrenner, die Challenge wurde mit Bravour gemeistert.

 

„Ich fahre nichts anderes mehr!“

Silke ist fest davon überzeugt, dass das Verbrennen fossiler Brennstoffe ein Ende haben muss. „Die Ressourcen sind endlich,“ betont sie, „und ich möchte meinen Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen.“ Ein Verbrenner kommt ihr deshalb nicht mehr in die Garage – zumal dort neulich eine Wallbox installiert wurde. Aber auch das erste halbe Jahr ohne eigene Lademöglichkeit war viel einfacher als erwartet. Denn Silke weiß: „Wenn man in der Stadt lebt, ist das alles gar kein Ding!“

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