Pionier der ersten Stunde

Karsten Kollat ist Langstreckenfahrer und hat nach 70.000 gefahrenen Kilometern vieles zu berichten. Denn er war einer der ersten, die vor vier Jahren den Umstieg gewagt haben. Seitdem musste er noch nie länger als maximal fünf Minuten auf eine freie Ladesäule warten.

„Ich komme genauso schnell, aber viel relaxter ans Ziel,“ sagt Karsten Kollat, Bereichsleiter im Bereich Group Audit, wo er sich mit seinem Team neben Commercial Audits auch um das Thema ESG (Environment, Social, Governance) kümmert, also um die Bewertung des nachhaltigen und sozialen Handelns unseres Unternehmens. Nicht nur deshalb schwört er auf die ressourcenschonende Elektromobilität. Karsten war einer der ersten 50 Pilotnutzer, die 2019 im Rahmen eines Feldversuchs einen Elektro-Geschäftswagen bestellt haben. Er war von Beginn an DER perfekte Testfahrer, da er seit vielen Jahren von Berlin nach Bonn und wieder zurück pendelt. Damals ist er vom Flugzeug aufs Auto umgestiegen und zieht heute eine rundum positive Bilanz. Nach 70.000 gefahrenen Kilometern weiß er, wovon er redet.

Inzwischen will er nicht mehr auf seinen Stromer verzichten und hat sich gerade ein neues elektrisches Fahrzeug bestellt. „Man muss ein bisschen planen können,“ sagt er. „Seit mehr Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen fahren, kommt die Ladeinfrastruktur schon manchmal an ihre Grenzen.“ Aber als regelmäßiger und routinierter Fahrer beobachtet er gleichzeitig auch, wie jeden Monat neue Ladesäulen an seiner Strecke Berlin-Bonn entstehen, die er zudem komfortabel über gute Apps finden und ansteuern kann. Dazu kommt, dass er an seinem Fahrzeug in vier Jahren noch keinen einzigen Mangel zu beklagen hatte. „Allerneueste Studien vom ADAC zeigen ja, dass bei Elektrofahrzeugen aufgrund der wenigen Verschleißteile die Ausfallraten extrem gering sind. Das kann ich nur bestätigen. Außerdem kann ich immer auf den tollen Service der Telekom MobilitySolutions zählen, wo mir für Urlaubsreisen sogar ein Verbrenner als Ersatzfahrzeug zur Verfügung gestellt wird.“ Ein Angebot, auf das er bis dato nie zurückgreifen musste.

„Es fährt sich einfach viel entspannter und der Zeitverlust ist wirklich gering,“ schwärmt Karsten Kollat. Für die Aufregung rund um die ungenügende Ladeinfrastruktur hat er wenig Verständnis: „Ich musste noch nirgendwo länger als fünf Minuten auf eine freie Ladesäule warten.“

Was ihm noch fehlt zum perfekten E-Fahrer-Glück ist eine Wallbox an seinem privaten Wohnort im Zentrum Berlins. Dort lebt er in einem Mehrfamilienhaus mit 27 Parteien und einer Tiefgarage mit 50 Plätzen. Die Genehmigung für die Installation von Ladesäulen ist zwar seit zwei Jahren da. Mit der baulichen Umsetzung jedoch hapert es noch. Gut, dass schon 500 Meter entfernt die nächste Schnellladesäule der Telekom auf ihn wartet.

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