eDrive-Moment mit Peter Seidel

Unser Kollege Peter Seidel hat sehr positive Erfahrungen mit Stromern gemacht. Er schätzt das ruhige Fahrgefühl von E-Autos und die dynamische Entwicklung in der Elektromobilität. Zudem begeistert es ihn, so einen Beitrag zur Mobilitätswende zu leisten. Reichweitenangst kennt er nicht. Zu seinem ganz persönlichen E-Fahrer-Glück zählt seine Wallbox zuhause. Positiver Nebeneffekt: über die App der Wallbox lässt Peter im Winter sein E-Auto bequem vorheizen.

Welche Erfahrungen hast du mit der Elektromobilität gemacht?

In erster Linie sehr positive. Allein das ruhige Fahrgefühl von E-Autos macht herkömmliche Verbrenner schnell vergessen. Klar, die Reichweite fällt im Vergleich zu Verbrennern geringer aus. Der technologische Fortschritt und die zunehmende Verfügbarkeit von Ladestationen macht diesen Unterschied aber mehr und mehr wett.

Warum hast du dich für ein E-Auto entschieden?

Mein Interesse für E-Autos ist kontinuierlich gewachsen. Auslöser dafür ist die dynamische Entwicklung in der Elektromobilität. Zudem begeistert es mich zunehmend, einen Beitrag zur Mobilitätswende zu leisten.

Fährst du elektrisch anders als zuvor?

Ja, ich merke einen klaren Unterschied beim Fahren. Die Reichweite – wie gesagt – ist zwar geringer als zuvor, dafür allerdings fahre ich elektrisch viel entspannter. An die 120 km/h auf der Autobahn habe ich mich mittlerweile gewöhnt.

Kanntest oder kennst du Reichweitenangst?

Wenn überhaupt, dann nur zu Beginn. Meine Erfahrung: die Reichweitenangst schwindet mit dem Fahren. Klar, Ladepausen bedürfen viel Planung. Bei sich wiederholenden Strecken jedoch weiß man sehr gut, wo auf der Strecke sich Ladestationen befinden.

Eine Wallbox zuhause – ist das E-Fahrer-Glück pur?

In jedem Fall sind private Wallboxen im ländlichen Raum ein Muss. Das Angebot an öffentlichen Ladestationen ist dort einfach geringer als in urbanen Räumen. Zudem machen Wallboxen zuhause die Lade-Planungen einfacher. Man kann sein E-Auto ganz einfach über Nacht laden und muss keine öffentliche Ladestationen anfahren. Und es gibt einen weiteren positiven Nebeneffekt: ein Stromer lässt sich im Winter sehr einfach über die App der Wallbox vorheizen.

Welche Herausforderung siehst du, damit die Elektromobilität so richtig durchstarten kann?

In erster Linie die Ladeinfrastruktur: mehr öffentliche Ladepunkte werden künftig dafür sorgen, das Elektromobilität noch zukunftsfähiger wird. Insbesondere für diejenigen, die weder zu Hause noch an der Arbeit Lademöglichkeit für ihre E-Autos haben. Auch gibt es noch zu wenig Schnellladestationen, die es E-Drivern einfacher machen würde, ihre Stromer schneller zu laden.

Vielen Dank, Peter, fürs Gespräch